Wo führt sie uns nur hin, die Zukunft?
Ozonloch, Klimawandel, knapp werdende Ressourcen und eine Gesellschaft, die das nicht im Geringsten zu interessieren scheint. Da muss man sich wirklich überlegen, ob man in diese Welt noch ein Kind setzen will.

Unsere Generation, gespalten, entweder arbeitswütig oder stinkend faul. Mittlerweile fällt jeder 4. Bürger in Deutschland nach einer Kündigung direkt ins "Lebenserhaltungsnetz" unseres Staates, HARTZ IV. Noch vor 2 Jahren war es nur jeder 5. Mal von denen abgesehen, die überhaupt nicht arbeiten gehen, weil sie ja schließlich vom Staat unterstützt werden, ohne dafür etwas tun zu müssen.

Andere arbeiten wie verrückt, zahlen für die, die auf deutsch gesagt "ihren arsch nicht rumbekommen", um in ihrem Leben einmal erfolreich zu sein, etwas zu erreichen. Aber dürfen wir das überhaupt?

Ist es denn gerne gesehen, wenn ein Mensch der Mittelklasse einmal ganz groß rauskommt?

Wir alle werden in bestimmte Klischees gesteckt, die uns von der Gesellschaft von Anfang an eingeredet werden: Wir sollen bestimmte Menschen, ja, sogar Menschengruppen meiden, weil sie uns angeblich nicht gut tun. Sind wir nicht intelligent genug, selbst zu entscheiden, was gut für uns ist?
Und sollten wir nicht auch selbst entscheiden können, in welches Klischee wir uns eingliedern wollen? Wieso müssen wir uns denn so und so benehmen, um anständig zu sein, uns nach dem Klischee kleiden etc.

Homosexuelle Menschen sind auch nett, freundlich, zuvorkommend, kleiden sich anständig, wieso also werden sie nicht von der Gesellschaft anerkannt, als "eklig und abstoßend" bezeichnet?

Dunkelhäutige Menschen sind nicht zwangsläufig Mörder, Diebe, Banditen. Viele dieser Menschen sind unter miserabelsten Umständen aufgewachsen, haben für ihre Ziele gekämpft. Sie wollen etwas tun, wollen dazugehören, aber wir lassen sie nicht, weil sie anders sind.

Und so gibt es viele Menschengruppen, denen wir keine Chance geben, dazu zugehören, weil sie anders sind.